Siglind Bruhn
 
Alban Bergs 

Liederzyklen und Kammermusik
 

Thematik, Struktur, Semantik  

        Alban Bergs reife Schaffenszeit, die vom Ende seines formellen Kompositionsunterrichtes bei Schönberg bis zu seinem frühen Tod gut 25 Jahre umfasst, bildet eine musiksprachliche Entwicklung ab, die sich an seinen Liederzyklen und Kammermusikwerken besonders gut nachzeichnen lässt. Sie reicht von einer spätromantischen, an Brahms orientierten Harmonik über die zunehmende Anreicherung mit tonalitätserweiternden Klängen und eine expressive Atonalität bis zu den weitgehend zwölftönig konzipierten Werken seiner letzten Jahre
          Detaillierte Analysen, illustriert mit über 150 Notenbeispielen, dokumentieren dies anhand der folgenden Werke:
          – Sieben frühe Lieder (1905-1908)
          – Sonate für Klavier op. 1 (1907-1909)
          – Vier Gesänge op. 2 (1908-1909)
          – Streichquartett op. 3 (1910)
          – Fünf Orchesterlieder (1912)
          – Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 (1913)
          – “Schließe mir die Augen beide (1907/1925)
          – Lyrische Suite für Streichquartett (1925-1926)
          – Der Wein (1929)

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